Chronologie SC Kellerberg 1958 e.V.

• Gründung 1916 mitten im 1. Weltkrieg liegt. Damals gründeten 26 Bergleute den Verein Viktoria Kellersberg.

• Nach dem Krieg im Jahr 1919, erfolgte die Umbenennung in Sport Club Viktoria Kellersberg.

• Die Sportvereine Viktoria Kellersberg und der Sportverein Alsdorf (ASV) fusionierten 1949, da sie wirtschaftlich
als auch sportlich den Bedingungen der Leistungsklasse gerecht werden wollten. Aber dieser Spitzenverein ist
nur ein kurzes Ereignis in der Alsdorfer Fußballgeschichte. In den neun Jahren der Zusammenarbeit war keine
Einigkeit darüber zu erzielen, wie viele Alsdorfer und wie viele Kellersberger in der ersten Mannschaft spielen
sollten. Der Wunsch der Kellersberger, einen eigenen Verein zu gründen, wurde immer stärker. Extrem
beeinflusst haben die drei Kellersberger: Jakob Rinkens, Andreas Dusemund und nicht zuletzt Hubert Mertens.
Die große Resonanz bei der Gründungsversammlung im Saale Stassen bewies, dass dieser Schritt bereits
überfällig war. Die Aufkündigung des vorherigen Zusammenschlusses sowie die Gründung des neuen/alten
Kellersberger Vereins Viktoria Kellersberg wurde daraufhin am 24. August 1958 durch 209 enthusiastische
Mitglieder beschlossen.

• Im Herbst 1958 gab es akute Hemmnisse seitens des ehemaligen Fusionspartners. Es wurden Einwände
bezüglich der Sportplatzbenutzung an der Broicher Straße ausgesprochen. Aber ein Sportler gibt so schnell nicht
auf. Die Verantwortlichen von Glück-Auf Ofden hatten sich bereiterklärt, Viktoria Kellersberg ihren Sportplatz
zur Verfügung zu stellen. Somit konnte die Gründung des neuen Fußballvereins „Kellersberg“ in Angriff
genommen werden. Am 2. Oktober 1958 ist die Aufnahme in den Verband durch den Vorstand des
Fußballverbandes Mittelrhein beschlossen und somit die Umbenennung in SC Kellersberg 1958 e.V. vollzogen.
Die Einstufung in die 3. Kreisklasse erfolgte. In den Folgejahren ist man viermal nacheinander in die
nächsthöhere Spielklasse bis hin zur Landesliga aufgestiegen. Im Jahr 1963 konnte endlich der Umzug zum
Sportplatz an der Broicher Straße, der erstklassig war, gefeiert werden. 1964 feierte man die Einweihung des
eigenen Jugendheimes.

• Der weitere Ausbau der eigenen Sportplatzanlage wurde intensiv angetrieben. Im Jahre 1968 konnte man
rechtzeitig zum zehnjährigen Vereinsjubiläum die Flutlichtanlage eingeweiht werden. Das Eröffnungsspiel
bestritt man gegen den damaligen Bundesligisten Alemannia Aachen.

• In der Saison 1977/78 stieg man aus der Landesliga in die Bezirksliga ab.

• 2008 rechtzeitig zum 50jährigen Vereinsjubiläum schaffte man nach mehr als 30 Jahren die Rückkehr in die
Landesliga.

• 2019 wurde der Umzug auf die heutige Anlage in der Herzogenrather Str. 102 vollzogen.

• In unserer Geschichte haben ca. 100 verschiedene Vorstandsmitglieder die Geschichte und Geschicke des
Vereins mitbestimmt. Dabei können einige auf mehr als 30 jährige Mitarbeit zurückschauen. Hans Heffels sei
hier stellvertretend aufgeführt, der wie kein anderer mit dem verein verbunden war und immer noch ist.

Unsere Ehrenmitglieder